Sony Alpha 7S III

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Sony Alpha 7S III (α7S III)
Typ: Systemkamera (Vollformat)
Objektivanschluss: E-Bajonett
Bildsensor: CMOS
Sensorgröße: Vollformat (35,6 mm × 23,8 mm)
Auflösung: 12,1 Megapixel
Bildgröße: 4240 × 2832 Pixel
Dateiformate: JPEG, RAW
Belichtungsindex: 40 bis 409.600
Sucher: Elektronischer Sucher
Bildfeld: 100 %
Vergrößerung: 0,90-fach
Bildschirm: Touchscreen, klappbarer LCD (zwei Achsen)
Größe: 7,5 cm (3,0 Zoll)
Betriebsarten: Einzelbild, Serienaufnahmen, Selbstauslöser, Schwenkpanoramen, Videoaufnahmen
Bildfrequenz: 10,0 Bilder/s
Autofokus (AF): Hybrid-Autofokus (AF-Phasendetektion/ AF-Kontrastdetektion)
AF-Messfelder: AF-System mit 425 Messpunkten (Kontrastmessung)
AF-Betriebsarten: Einzelbild-AF, automatischer AF, kontinuierlicher AF, Direct Manual Focus, manueller Fokus
Verschlusszeiten: 1/8000–30 sec, BULB
Weißabgleich: automatisch oder manuell
Speichermedien: SD-Speicherkarte, SDHC-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I/II), SDXC-Speicherkarte (kompatibel mit UHS-I/II), CFexpress-Speicherkarte Typ A
Datenschnittstelle: USB 3.2 SuperSpeed
Videoschnittstelle: HDMI (Typ A)
Stromversorgung: NP-FZ100 Lithium-Ionen Akku
Abmessungen: 128,9 × 96,4 × 77,5 mm
Gewicht: 699 g (ohne Objektiv, mit Akku und Speicherkarte)

Die Sony Alpha 7S III (α7S III, intern ILCE-7SM3) ist eine spiegellose Systemkamera (DSLM) mit Vollformat-Bildsensor. Zur Markteinführung im Juli 2020 wurde sie zu einem Preis von 4199 Euro angeboten.[1] Sie ist das Nachfolgemodell der im April 2014 eingeführten Sony Alpha 7S und der im Oktober 2015 eingeführten Sony Alpha 7S II. Durch das spiegellose System ist das Kameragehäuse trotz des Kleinbildvollformatsensors und eines Wechselobjektivsystems verhältnismäßig klein. Die Bezeichnung S bezieht sich auf die höhere Empfindlichkeit (sensitivity) der Kamerasensoren unter Verzicht auf höhere Auflösung. Diese Kamera ist für Videos oder Fotografie bei wenig Licht bzw. schlechten Lichtverhältnissen optimiert.

Technische Daten

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Die Sony Alpha 7S III hat eine effektive Bildauflösung von 12,1 Megapixeln und verwendet zur Verarbeitung der Bilddaten den Bildprozessor BIONZ XR. Sony hat die Kamera mit einer bewusst geringen Pixelzahl von 12 Millionen zugunsten des zum damaligen Zeitpunkt klassenbesten Rauschverhaltens bei hohen ISO-Werten ausgestattet (nativ bis ISO 102.400, erweitert bis ISO 409.600). Dadurch ist sie optimiert für Situationen mit wenig Licht und dabei lichtempfindlicher als übliche Systemkameras.

Das Modell verfügt über einen lautlosen vollelektronischen Auslöser. Die Kamera beherrscht den Videocodec XAVC HS, der gegenüber dem Vorgängerformat XAVC S nahezu doppelt so effektiv komprimiert. Weiterhin kann sie 4k-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde machen.

Das Kameragehäuse besitzt einen E-Mount-Anschluss. Für den Autofokus werden 759 Punkte für die Phasendetektion und 425 Punkte für die Kontrasterkennung eingesetzt, und er arbeitet bei Lichtverhältnissen bis zu −6 EV.

Mit der integrierten Wi-Fi-Funktion lässt sich die Sony Alpha 7S III über ein Smartphone oder andere Mobilgeräte fernsteuern. Ferner können die Aufnahmen direkt auf mobile Endgeräte oder geeignete Fernseher sowie auf einen Wi-Fi-fähigen Computer übertragen werden. Der eingebaute Monitor und der elektronische Sucher unterstützen Live-View mit Softwarelupe und Fokus-Peaking.

Durch die Unterstützung von USB Power Delivery können Serienaufnahmen und Filmaufnahmen ohne die Entleerung des internen Akkus realisiert und die Ladezeiten des Akkus deutlich verkürzt werden.

Einzelnachweise

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  1. Sony Alpha 7S III im Test. Sascha Ludwig: Die Rückkehr der Königin vom 16. November 2020 auf chip.de. Abgerufen am 3. November 2021